TuRa Freienohl II - 2. Herren
Nach zwei unglücklichen Niederlagen gegen Gierskämpen und Hachen wollte unsere Mannschaft ausgerechnet bei unserem Nachbarn aus Freienohl wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Trotz voller Auswechselbank musste die Reserve auf einige Leistungsträger verzichten. So fehlten mit Laurin Howe, Thomas Zimmermann und Reza Mohammadi wichtige Offensivkräfte.
Bei bestem Fußballwetter auf Naturrasen waren die Hausherren aus Freienohl von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Unsere Mannschaft wusste um die tempostarken Außenspieler der Freienohler und ging deswegen eine andere Taktik als in den Vorwochen an.
Chancen waren bis kurz vor der Halbzeitpause auf beiden Seiten eher Mangelware. Unser Stürmer Magnus Schmidt hatte zweimal Pech beim Abschluss, auf der Gegenseite verhinderte unser Keeper Tom Vieth die Freienohler Führung durch den alleinstehenden Julius Schulte per starker Fußabwehr. Zudem rettete Nils Aßmuth per Monstergrätsche gegen Patrick Wegert.
Der wiederum war es in der 43. Minute, der TuRa Freienohl II vor leerem Tor zur nicht unverdienten Halbzeitführung der Gastgeber einnetzte.
Frustriert und total unzufrieden über die eigene Leistung und Körpersprache ging es in die zweiten 45 Minuten. Doch besonders in Halbzeit zwei schaffte es unsere Mannschaft nicht die PS vor zahlreich Mitgereisten Oeventropern auf den Rasen zu bringen. Im Gegenteil: TuRa wurde über die schnellen Außen noch viel gefährlicher und war von unsere Defensive einfach nicht unter Kontrolle zu bekommen. Eher war unsere Reserve mit den knappen Abseitsentscheidungen des Unparteiischen noch gut bedient.
In der 55. Minute blieb Freienohls Marc Werner vor dem Reserve-Tor eiskalt und erhöhte verdient auf 2:0, was letztlich der K.O. für unsere Mannschaft bedeuten sollte, denn die große Offensiv-Welle der Allmächtigen Reserve sollte ausbleiben. Einen einzigen Torschuss sollte Freienohls Torhüter in der zweiten Halbzeit auf sein Tor bekommen. In der 86. Minute schraubte sich Freienohls Christian Henke nach einer Ecke am höchsten in die Luft und nickte zum 3:0-Endstand ein, was in der Höhe auch völlig in Ordnung geht.
Am nächsten Spieltag empfangen wir zuhause die DJK GW Arnsberg. Dort gilt es dieses schwache Derby ganz schnell wieder vergessen zu machen.
Wir bedanken uns für die zahlreich erschienenen grün-weißen Fans und würden uns am nächsten Spieltag wieder um Eure Unterstützung freuen!
Allmächtige!
Aufstellung:
Vieth – N. Aßmuth (Hennecke, 75.), Pinke, Kunkel, Hültenschmidt – Donner (Pietz, 55.), Borges (M. Assmuth, 81.), Schmidt – Karfik (Flegler, 55.), Buenfeld, Alkayed